Die Winzer Meissen – eine bewegte Geschichte!

1948: Das Kelterhaus

Ende des 19. Jahrhunderts wütete die Reblaus in Europa und hat auch dem sächsischen Weinbau fast den Garaus gemacht.

Bodenspekulationen taten ihr Übriges, und so existierte Anfang des 20. Jahrhunderts nur noch ein Bruchteil der einstigen Rebflächen.

1913 begann mit dem Einsatz resistenter Pfropfreben die langsame Renaissance des Weinbaus in Sachsen. 1938 gründete man die Sächsische Weinbaugenossenschaft, die erst in Zitzschewig untergebracht war, 2 Jahre später zog man nach Meißen um und seit 1955 nennen wir uns Winzergenossenschaft Meißen.

 

 

Mit Fleiß und Engagement ist über viele Jahrzehnte aus Brachflächen eine Kulturlandschaft wiedergeboren worden, die heute zum Teil denkmalgeschützt ist.

Nach wie vor bedeutet Weinbau bei uns sehr viel Handarbeit im Weinberg. Im Keller ist die Winzergenossenschaft Meißen heute auf dem neuesten Stand der Technik.

Durch beachtliche bauliche Erweiterungen entstand im ehemaligen kurfürstlichen Weingut 2008 die       WeinErlebnisWelt       , die seit dem das weinkulturelle Zentrum Meißens darstellt.

Geschichte
1948: Das Kelterhaus (innen)
Geschichte
1960: Einbringen des Lesegutes (Hof Winzergenossenschaft)
Geschichte
1960: Der letzte Wagen (vor heutigem Gasthaus St. Benno)
Geschichte
1880: Zscheila
Geschichte
1880: Ziegers Weinschank
Geschichte
1938: Niederauer Winzerpaar